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Die Silbermannorgel von Crostau

Geschichte der Crostauer Orgel

Bildurheber: cm Bautzen

Über die Entstehungsgeschichte der Crostauer Orgel ist nicht allzuviel bekannt; ein Orgelbaukontrakt ist noch nicht wieder aufgefunden worden. Werner Müller ("Gottfried Silbermann - Persönlichkeit und Werk" DVfM Leipzig 1982) vermutet, daß das Crostauer Werk anstelle eines nicht verwirklichten Orgelprojekts für die Kirche zu Stolpen gebaut worden ist.

Die traumhafte Klangfülle einer Silbermannorgel können Sie in der Bergkirche von Crostau erleben. Bevor Sie die Kirche betreten, sollten Sie die Aussicht auf das malerisch vor Ihnen ausgebreitete Oberlausitzer Bergland in sich aufnehmen.

Die Silbermann-Orgel zu Crostau – eine Perle der Orgelbaukunst

Gottfried Silbermann gehörte zu den bedeutendsten Orgelbauern Europas im 18. Jahrhundert. Der Ort Frauenstein im Erzgebirge war die Heimat des berühmten Meisters.

Trotz verheerender Kriege sind von den sechsundvierzig Orgeln heute noch einunddreißig erhalten geblieben.

Im ehemaligen Heimatmuseum von Frauenstein, dem Renaissanceschloss, welches zu Beginn der achtziger Jahre zu einem speziellen „Gottfried-Silbermann-Museum“ umgestaltet wurde, kann man im Foyer des Schlosses die Dokomentation über Gottfried Silbermann’s Lebenswerk in Gestalt von Großfotos aller noch vorhandenen Orgeln nachvollziehen.

Die große Zahl von Originalen – von einmaligem Wert - die das Wirken von Gottfried Silbermann dem Besucher nahe bringen, machen dieses Museum so bedeutungsvoll.

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